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Die Gemeinde Niederzier 
Telefon:
0 24 28 / 84-0
Homepage
www.niederzier.de
e-mail:
gemeinde-niederzier@kdvz-frechen.de
Die Gemeinde Niederzier liegt zwischen der Rur im Westen, der Bundesautobahn Köln-Aachen im Süden, dem großen Bürgewald und Tagebau Hambach im Osten und den weiten Feldern des Jülicher Landes im Norden. Von Süden nach Norden fließt durch das Gemeindegebiet der Ellbach, in dessen fruchtbarer Niederung in der geographischen Mitte der Zentralort Niederzier gelegen ist. Seit der kommunalen Neugliederung des Raumes Aachen zum 1.1.1972 setzt sich die Gemeinde aus den 9 Ortschaften Ellen, Hambach, Huchem-Stammeln, Krauthausen, Lich, Niederzier, Oberzier, Selhausen und Steinstraß zusammen. Lich und Steinstraß wurden wurden durch den Tagebau bedingt umgesiedelt. Neu Lich-Steinstraß zählt heute zur Stadt Jülich. Niederzier wird urkundlich  erstmals im Jahre 898 als "Curnilo" und 922 als "Cyrina" genannt. Der Name "Cyrnis" oder "Cyrin" oder später "Zirn" kommt vermutlich von den Besitzern oder Lehnsherren der Niederzierer Burg. Der Name "Cyrina" oder "Cirne" oder "Syrne" kann Fruchtkorn bedeuten und wäre dann nach den Bodenverhältnissen dieser Gegend gewählt, die für den Anbau von Getreide sehr gut geeignet sind.
Burggebäude der Gemeindeverwaltung
Die Familie Zier läßt sich jedenfalls noch bis Mitte des 15. Jahrhunderts nachweisen. Der Name "Cyrina" galt anfänglich für die beiden Gemeinden Niederzier und Oberzier.
Die Teilung des Namens geschah wahrscheinlich durch die Erbauung zweier Kirchen, um die sich dann allmählich zwei geschlossene Ortschaften bildeten. Im Laufe der Zeit entstanden dann zwei selbständige Gemeinden, die bereits im 12. Jahrhundert als solche nachweislich erwähnt werden. Ab 1526 war diese Burg, die in den Jahren um 1674 von den Franzosen niedergebrannt wurde, rund 400 Jahre in Besitz der Familie von Hochsteden. Im Jahre 1698 wurde das Herrenhaus und 1765 die Vorburg wieder aufgebaut. Im Jahre 1921 erwarb die Gemeinde Niederzier die sogenannte Wasserburg und stellte sie nach den erforderlichen Reparaturen und Umbauten als Verwaltungssitz zur Verfügung.Ein zweites Mal wurde die Burg durch die Kämpfe an der Rurfront im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach vollzogenem Wiederaufbau nahm die Amtsverwaltung am 6.10.1954 ihr Domizil wieder in Besitz. In den Jahren 1975 und 1976 erfolgte die Erweiterung der Burg Niederzier als Verwaltungssitz.